Fliegen findet im Kopf statt

Weiterbildung Gleitschirm Mentales

Gute Piloten fliegen nicht besser, sondern sie ‚denken‘ anders. Anders über sich, über Chancen und über Möglichkeiten in schwierigen, wie auch in beflügelnden Situationen. 

Aber welche ‚Denk-Instrumente‘ lassen Belastungen im Flug leichter wirken? Welche ‚Denk-Werkzeuge’ stehen dem Kopf zur Verfügung wenn man sich in der Luft befindet? Die mentalen Aspekte im Gleitschirmsport zu beleuchten und dadurch eigene Ansichten und ‚Wahrheiten‘ zu hinterfragen, gehört zu den spannendsten Erfahrungen, die ein Pilot machen kann.

Persönliches Potenzial

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Jeder Pilot betritt den Startplatz mit einem ‚Rucksack an persönlichem Potenzial’ und nutzt dieses bei jedem Flug. Dieses Potenzial steht im direkten Zusammenhang mit den Leistungen, Erwartungen, Hoffnungen, Zielen und Ängsten die ein Pilot mit sich trägt. Was wäre wohl möglich, wenn unentdecktes Potenzial erkannt, analysiert und ausgebaut würde? Ob Flugschüler oder X-Alps- Athlet. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit seinem persönlichen Potenzial schafft den Boden, gezielt an sich zu arbeiten, sich zu verbessern, zu motivieren, Stress zu minimieren und damit mittelfristig realistische Ziele umzusetzen.

Schub und Moment

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Zu behaupten, schnelles Gleitschirmfliegen habe nur mit dem Beschleuniger zu tun, wäre zu einfach. Der ‚Schub‘, den ein Pilot gibt um sicher seine Ziele zu erfliegen, beinhaltet weit mehr als nur die Kraft in den Oberschenkeln. Wann kann ich Vollgas drauflos fliegen? Wie soll ich die Handbremse ziehen? Wann ziehe ich eine sichere Landung vor? Die beiden AIS-Hebel sind ein nützliches Im-Kopf-Instrument um seinen persönlichen Schub während eines Fluges besser zu kontrollieren und einer frühzeitigen Landung vorzubeugen.

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